Hochzeitskosten: Übersicht ist (fast) alles

Schritt 2:

Damit Ihre Ausgaben nicht aus dem Ruder laufen führen Sie von Anfang an einen ausführlichen Kostenplaner. Der Kostenplaner sollte so aufgebaut sein, dass er alle anfallenden Ausgaben Ihrer Hochzeit auflistet, jederzeit Positionen ergänzen können, verschiedene Möglichkeiten oder Angebotspreise durchkalkulieren können, die Gesamtsumme Ihrer Ausgaben angezeigt wird und diese mit Ihrem persönlichen Budget verglichen wird.

Am Besten ist es, einen Kostenplaner in Excel zu führen, da Sie mit diesem Programm die meisten Möglichkeiten zur Gestaltung haben. Vorsicht bei kostenlosen Angeboten im Internet. Diese beinhalten meistens nicht alle Ausgabenpositionen, sind unvollständig und umständlich zu handhaben vor allem, wenn es sich um Übersichten zum Ausdrucken handelt, die Sie von Hand ausfüllen müssen. Dadurch entsteht ein enormer Zeitaufwand wenn Sie Änderungen vornehmen oder die Gesamtsumme neu berechnen möchten. Ein guter Planer macht dies in Sekundenschnelle automatisch. Kostenlisten aus Büchern sind ebenso meist nicht geeignet, da das Format in der Regel zu klein ist und Sie jedes Mal alles neu ausfüllen müssen, wenn sich Positionen ändern.

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Holen Sie sich immer mehrere Angebote ein um ein Gefühl für die tatsächlichen Kosten zu bekommen. Ganz hilfreich sind auch schon vorgefertigte Aufstellungen mit Angaben zu den durchschnittlichen Kosten für eine Hochzeit. Wenn Sie sich bei einem Punkt für die etwas teurere Variante entscheiden schauen Sie sich bei Ihren anderen Positionen nach Einsparmöglichkeiten um.

Unterschätzen Sie niemals die Finanzen. Die meisten Paare machen sich wenig Gedanken um dieses Thema und entdecken dann (meist sehr spät), dass viele kleine Kosten eine unerwartet hohe Gesamtsumme ausmachen.

Stellen sich Sie von Anfang an eine detaillierte Übersicht zusammen.